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Suchtbegleitung

Suchtverhalten kann sich wie ein endloser Kreislauf anfühlen – aber du bist nicht allein. Als Berater begleite ich dich mit Verständnis und ohne Urteil. Mit meinen persönlichen Erfahrungen finden wir gemeinsam neue Wege, innere Stärke und Kraft für deine Veränderung. Dein erster Schritt zählt.

Suchtbegleitung bei problematischem Alkoholkonsum

Alkohol ist gesellschaftlich akzeptiert und leicht verfügbar – genau das macht ihn für viele Menschen zur unterschätzten Alltagsdroge. Wenn der Konsum schleichend zur Gewohnheit wird und das eigene Wohlbefinden, Beziehungen oder die Gesundheit beeinträchtigt, kann professionelle Suchtbegleitung wertvolle Unterstützung bieten. In einem geschützten Rahmen begleite ich Betroffene dabei, ihr Trinkverhalten ehrlich zu reflektieren, neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und individuelle Wege zu mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität zu finden. Ziel ist nicht Verurteilung, sondern Verständnis, Orientierung und nachhaltige Veränderung.

Wald

Suchtbegleitung bei dem Konsum leichter Drogen

Leichte Drogen wie Cannabis oder andere psychoaktive Substanzen werden häufig verharmlost und gelten als „kontrollierbar“. Dennoch kann ihr Konsum den Alltag, die psychische Gesundheit, Motivation und soziale Beziehungen spürbar beeinflussen. Suchtbegleitung bietet einen geschützten Raum, um den eigenen Konsum achtsam zu hinterfragen, Risiken zu erkennen und persönliche Ziele zu klären. Gemeinsam entwickeln wir individuelle Strategien für einen bewussteren Umgang, Konsumreduktion oder Ausstieg – stets orientiert an den Bedürfnissen und Lebensumständen der betroffenen Person.

Was bedeutet Suchtbegleitung?

Was du aus der Suchtbegleitung gewinnen kannst.

Was in der Suchtbegleitung nicht passiert.

Suchtbegleitung – in Verbindung bleiben

Manchmal geraten wir auf Abwege. Nicht aus Schwäche, sondern weil das Leben anstrengend, überfordernd oder leer erscheinen kann. Konsum – ob von Alkohol, Substanzen, digitalen Medien oder anderen Mustern – wird dann zur scheinbaren Lösung. Doch irgendwann merken wir: Der Preis ist hoch. Und wir möchten etwas ändern.

Hier beginnt Suchtbegleitung.

Ich begleite dich – oder deinen Angehörigen – auf deinem ganz persönlichen Weg hin zu mehr Klarheit, Selbstverantwortung und innerer Stärke. Im geschützten, wertschätzenden Rahmen schauen wir gemeinsam auf deine Geschichte, deine Gewohnheiten, deine Bedürfnisse – ganz ohne Druck, aber mit viel Herz und Bodenhaftung.

Die Suchtbegleitung bietet dir psychosoziale Unterstützung – ehrlich, stabilisierend und stärkend. Dabei geht es nicht um Diagnosen oder Therapien, sondern um praktische, achtsame Begleitung im Alltag.

Mögliche Inhalte unserer gemeinsamen Arbeit:

  • Reflexion deines Konsumverhaltens – Was dient dir, was belastet dich?

  • Verstehen deiner Auslöser – Womit betäubst du dich? Was brauchst du eigentlich?

  • Stabilisierung im Alltag – Struktur, Routinen und neue Orientierung

  • Selbstwert stärken & Sinn finden – Wer bist du ohne die Sucht?

  • Rückfallprophylaxe & Nachbetreuung – Raum für deine Fragen, Sorgen, Fortschritte

  • Angehörigenberatung – Wie kann ich als Partnerin, Freundin oder Elternteil liebevoll und klar unterstützen?

Diese Begleitung kann auch eine wertvolle Brücke sein – vor, während oder nach therapeutischen Maßnahmen.​

So wichtig wie das "Was ist möglich?" ist auch das klare "Was nicht?".

Ich biete keine Psychotherapie, keine medizinische Behandlung und keine Diagnosestellung an. Bei akuten psychischen Krisen, suizidalen Gedanken oder medizinisch behandlungsbedürftiger Sucht erfolgt eine behutsame Weitervermittlung an geeignete Fachstellen – z. B. Therapeutinnen, Ärztinnen oder Kliniken.

Die gesetzliche Grundlage meiner Arbeit bildet §â€¯119 der Gewerbeordnung (Österreich), der die Lebens- und Sozialberatung regelt. Innerhalb dieses Rahmens ist psychosoziale Suchtbegleitung ausdrücklich erlaubt – solange sie nicht in medizinisch-therapeutische Bereiche übergreift.​

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